Viele Eigentümer von Immobilien stürzen sich blindlinks in das Abenteuer Hausverkauf. Viele, weil sie sich die Kosten für einen Makler sparen wollen. Dabei zahlen sie am Ende ordentlich drauf. Das sind die sieben größten Fehler, die Hausbesitzer beim Verkauf regelmäßig begehen.
1. Einfach drauflos
Das Haus soll verkauft werden? Na dann schnell eine Anzeige in die Zeitung und nichts wie los. Dabei werden viele wichtige Fragen außer Acht gelassen. Im schlimmsten Fall lauern dabei sogar juristische Fallstricke, die später richtig ins Geld gehen.
2. Den Preis einfach selbst festlegen
Viele sind schon damit zufrieden, wenn sie beim Verkauf das herausholen, was sie einst selbst für die Immobilie bezahlt haben. Dabei bedenken sie nicht, wie viel sie selbst in den Jahren in das Haus gesteckt haben - und wie sehr sich der Wert möglicherweise gesteigert hat.
3. Auf einen Makler verzichten
Klar, auf einen Makler zu verzichten, spart Geld. Aber nur die wenigsten wissen wirklich, was bei einem solchen Verkauf auf sie zukommt.
4. Schnell, selbst eine Anzeige aufgeben
Ja, Zeitungen und Immobilienportale machen es einfach, eine Anzeige aufzugeben. Aber der Text muss genau formuliert sein. Hier lauern viele Fallstricke.
5. Interessenten selbst durch das Haus führen
Es kann doch nicht so schwer sein, Interessenten das eigene Haus zu zeigen. Diese Annahme ist falsch. An jeder Ecke lauern Kleinigkeiten, die dazu führen, dass ein möglicher Käufer später den Preis drücken möchte.
6. Verkaufen ohne zu verhandeln
Viele Verkäufer scheuen Preisverhandlungen. Sie nennen einfach einen Preis und wollen ihn erzielen. Dabei gebe es unter Umständen so viel mehr herauszuholen.
7. Den Kaufvertrag alleine ausgestalten
Sicher, der Notar prüft den Kaufvertrag nochmal. Aber er schaut nur, ob juristisch alles mit rechten Dingen zugeht. Dabei gibt es bei der Gestaltung dieses Dokuments so viel mehr zu beachten. Wenn es schlau formuliert wird, kann hier noch einmal viel für den Verkäufer herausgeholt werden.